Der Apostel Johannes ist zu Beginn des zweiten Kapitels seines Briefes ganz realistisch: Ein Mensch der Christ wird, ist deshalb nicht sündenfrei. Immer wieder geschehen Dinge, die auf die Trennung zu Gott und die Erlösungsbedürftigkeit hinweisen. Sich selbst vor Gott gerecht zu machen, ist ein Rennen, dass man nicht gewinnen kann. Das hatte schon Luther erkannt. Johannes macht vielmehr Mut sich ganz auf die Gnade und Barmherzigkeit Jesu zu stützen. Er weiß den Weg und er hilft aus Verstrickungen, die die Seele kaputt machen. Und wenn es sein muss, mit einer großen Geduld.
Predigt: Markus Haas
Predigttext: 1. Joh 2,1-6
Moderation: Ute
Musik: Petra, Sabine, Manuel, Markus
Technik: Ben, Christopher, Walter