Das Leben ist in seiner Dauer begrenzt. Es endet. Das ist aber nur ein Teil der Wirklichkeit. Denn nach dem Tod geht es weiter. Das ist eine Frage von ewiger Errettung oder ewiger Verlorenheit. Als Mensch, der sich für Jesus entschieden hat, ist die Frage klar. Auf ihn wartet eine wunderbare Herrlichkeit. Daraus erwächst eine gewaltige Sehnsucht, die Paulus beschreibt und sich wünscht: Jesus komm, und das am Besten sofort. Wir leben aber noch im Hier und Jetzt. Das muss sich aber nicht ausschließen, wenn wir eine Himmelssehnsucht haben. Wir sind herausgefordert zu prüfen, wie viel wir in das jetzige Leben an Wert und Bedeutung investieren? Leben wir das Leben heimatorientiert? Paulus wünscht sich aber keine Weltflucht! Am Ende muss ein Christ sich vor Jesus dafür verantworten, was er getan oder unterlassen hat. Das ist dann keine Frage der Errettung mehr sondern eine Frage des Lohns. Christen sollen mit einer starken Sehnsucht auf die Ewigkeit leben und gleichzeitig ihre Verantwortung im jetzigen Leben nicht schleifen lassen. Dabei hilft der Heilige Geist. Denn eigene Kraft und Anstrengung führen nicht zu einem gottgefälligen Leben.
Predigt: Andreas Valenta
Predigttext: 2. Korinther 5,1-10
Moderation: Steffen
Musik: Band
Technik: Ben, Daniel, Wolfgang